1941: Am Rand von Kiew wohnen die Familien Lerner und Onufrienko in einem Doppelhaus. Ihre Kinder sind gemeinsam aufgewachsen und die Familien blicken auf eine zwanzigjährige Freundschaft zurück. Zunächst freuen sich die Jugendlichen, weil ein Bombeneinschlag alle Fische im Fluss tötete, doch plötzlich befinden sie sich inmitten von Leichen, die im Fluss treiben, denn die anrückenden Deutschen haben an den Juden ein Massaker verübt. Großvater Genadij will das nicht glauben. Er hat für die Deutschen in Berlin als Fotograf gearbeitet und hält große Stücke auf die Deutschen. Seine Verweigerungshaltung wird erst erschüttert, als er Tage später in seinem Stall jüdische Flüchtlinge entdeckt, die von Massakern erzählen.