Nachdem Larry und zwei Wachmänner des britischen Konsulats bei einem Bombenanschlag ums Leben gekommen sind, droht Anson Fiona und Michael damit, der Polizei fingierte Beweise zukommen zu lassen, die Fiona als Attentäterin überführen. Ein ausgesprochen schlechter Zeitpunkt, denn ausgerechnet jetzt, wo die CIA Michael endlich wieder vertraut und er kurz davor ist, eine Sicherheitsfreigabe zu bekommen, wird er von Anson erpresst und muss wieder ein doppeltes Spiel spielen: Damit Fiona nicht lebenslänglich hinter Gittern landet, soll Michael für Anson in Puerto Rico den Erfinder eines Virenprogramms finden, mit Hilfe dessen Anson seine Daten aus den Computern der CIA löschen möchte. Doch die Operation gestaltet sich alles andere als einfach: Kaum haben Michael und Fiona den Programmierer Oswald aus dessen Haus entführt und nach Miami gebracht, eröffnet dieser ihnen, dass es mit der Beschaffung des Programms einige Probleme gibt. Damals hatte er es für den bekannten Drogenhändler Xavier erfunden, wurde bei der Übergabe allerdings vom FBI erwischt. Um nicht ins Gefängnis zu wandern, hatte er mit dem FBI den Deal ausgehandelt, ihnen das Programm zu übergeben und sich anschließend aus Angst vor Xaviers Rache abzusetzen. Zwar hat Oswald immer noch die Zugangsdaten zum Tresor des FBIs, doch befinden diese sich versteckt in einem Fernseher bei seiner ahnungslosen Partnerin Sherry, die das Gerät schon vor Jahren in einer Garage hat einlagern lassen. Mittlerweile weiß allerdings auch Xavier von Oswalds Rückkehr nach Miami und versteht nach dessen Betrug keinen Spaß mehr, als er auf Michael, Fiona, Sherry und Oswald trifft. Derweil versuchen Sam und Jesse mit Madelines Hilfe herauszufinden, wie weit die Polizei in den Ermittlungen wegen des Bombenanschlages ist und ob tatsächlich schon Beweise gegen Fiona vorliegen. Dabei ahnen alle Beteiligten dieser Aktion nicht, dass es mit Ansons Erpressung noch lange nicht vorbei ist, sobald er das Virenprogramm haben sollte.